Bogenschütze des BSC Zell erreichte persönlichen Bestleistung mit einem hervorragenden Ergebnis von 475 Ringen.
Eine Punktlandung hatte David Huber vom BSC Zell mit seiner geschossenen Ringzahl an der Landesmeisterschaft Bogen Halle und hatte somit die Qualifikation zur deutschen Meisterschaft im Bogenschießen in Sindelfingen erreicht, die in einem beeindruckenden Ambiente im Glaspalast am vergangenen Wochen ende stattfand.
David Huber, der vor drei Jahren durch das „Biberstarke Ferienprogramm“ mit seiner Schwester Miriam Huber zu den Bogenschützen kam, machte sich am Samstagmorgen mit seiner Familie und Trainer Riccardo Hehr auf den Weg nach Sindelfingen.
In der Blankbogen Klasse Jugend gingen 13 Schützen an den Start. Nach der Begrüßung begannen die Einschießpassen, danach folgte der offizielle Wettkampf um die Medaillen.
Gleich in der ersten Passe setzte sich David Huber auf den ersten Platz, danach wechselten die Platzierungen immer wieder nach den geschossenen Passen.
David Huber konnte sich nach dem ersten Durchgang auf dem dritten Platz halten, es galt nun für ihn, die Nerven unter Kontrolle zu behalten und unter immenser Anspannung präzise zu schießen. Für einen Nachwuchsschützen, der zum ersten Mal bei einer deutschen Meisterschaft war, war es eine Herausforderung.
Seine Kontrahenten legten nach, David Huber kämpfte, sein Trainer Riccardo Hehr unterstützte ihn mit seiner Erfahrung, es blieb spannend, doch seine Mitstreiter holten Passe für Passe auf. Auch wenn es fürs Treppchen nicht reichen würde, war David Huber auf dem Weg zur persönlichen Bestleistung mit einem hervorragenden Ergebnis von 475 Ringen. Er beendete seine erste deutsche Meisterschaft im Bogenschießen mit einem sehr guten 5. Platz, mit nur einem Ring weniger verpasste er ganz knapp den vierten. Bei der Siegerehrung wurde er mit einer Urkunde belohnt.