David Huber vom BSC kämpft sich durch „launische“ Windböen


„Scheibe 47“ war das Ziel von David Huber (rechts) vom BSC Zell bei der Deutschen Meisterschaft. Die Windfähnchen oberhalb der Zielscheibe zeigten die Windrichtung an. Links neben ihm sein Kontrahent Manuel Balzer vom Kölner Klub für Bogensport. Er wurde Deutscher Meister. Foto: Tina Huber

Platz 7 bei den Deutschen Meisterschaft im Bogenschießen in der Jugendklasse ist eine tolle Leistung.

Zum zweiten Mal hat es der Blankbogenschütze David Huber, der in der Jugendklasse für den BSC Zell startete, geschafft, sich für die Deutsche Meisterschaft zu qualifizieren.

Nach seiner ersten Qualifikation in der Hallenrunde im Jahr 2024 überzeugte er nun auch im Freien. In der Disziplin „WA 720 Runde“ sicherte er sich einen Startplatz für die Deutsche Meisterschaft, die am vergangenen Wochenende in Wiesbaden stattfand.

David Huber startete am Sonntagmorgen auf der Sportanlage Kleinfeldchen gut in den Wettkampf und konnte mit den anderen Kontrahenten bis zur zweitletzten Passe (6 Pfeile) gut mithalten, bis ihn eine nicht ganz so gute Passe ein paar Ringe zurückwarf.

Sonniges Wetter, leichte Wolken – eigentlich die perfekten Bedingungen zum Bogenschießen, wenn da nur nicht dieser launische Wind gewesen wäre. Die Windböen kamen von allen Seiten und machten ein konstantes Schießen nahezu unmöglich. Nur wer mit den wechselnden Bedingungen gut zurechtkam, hatte Chancen auf einen Podestplatz.

Nach der Pause, im zweiten Durchgang zeigte David Huber noch einmal Nervenstärke und konnte einige Ringe aufholen. Mit 503 geschossenen Ringen belegte er am Ende den 7. Platz.
Angesichts der in diesem Jahr besonders hohen Qualifikationsringzahlen ist es eine tolle Leistung, sich überhaupt einen Platz bei der Deutschen Meisterschaft gesichert zu haben.

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